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Bechamelsauce Drucken


Béchamelsauce

Sie wird meist zum Binden und Überbacken von Gemüse- oder Nudelgerichten verwendet - die meisten kennen sie von der Lasagne. In Füllungen kommt eine etwas dickflüssiger zum Einsatz, als Suppengrundlage oder zum Überziehen von Gemüse, Fisch oder Fleisch nimmt man eher eine dünnere Béchamelsauce.

Eine sehr schnelle und einfache Variante erhält man, indem man etwas Butter im Topf zerlässt und Mehl unterrührt. Das Verhältnis von Butter und Mehl sollte dabei eins zu eins sein. Für eine mittlere Konsistenz kommen auf jeweils 20 Gramm Butter und Mehl etwa 500 ml Milch - mit mehr Flüssigkeit wird sie dünner, mit weniger entsprechend dicker. Das Butter-Mehl-Gemisch etwa ein bis zwei Minuten anschwitzen, bis es schäumt, dann nach und nach kalte Milch unterrühren und dabei kräftig schlagen. Wenn sich Klümpchen bilden, kann Sie die Sauce vor dem Weiterverarbeiten oder Servieren durch ein Sieb streichen.

Die Béchamelsauce sollte einige Zeit köcheln. Früher waren 30 und mehr Minuten üblich, heute sind es oft weniger als 15. Aber es lohnt sich, ihr Zeit zu lassen, auch wenn das bedeutet, länger und öfter zu rühren, damit sie nicht ansetzt, denn das nimmt ihr den Mehlgeschmack. Dann nur noch mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken.


Variationen:

Ein intensiveres Aroma erhält man, wenn man die Milch vorher mit einer halbierten und mit Nelken gespickten Zwiebel und einem Lorbeerblatt aufkocht und sie wieder abkühlen lassen. Statt der Nelken kann man auch ganze Pfefferkörner in die Sauce geben. Aber auch die vor der Saucenbereitung wieder herausnehmen!
















 
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