| Modell: | 1390 |
| Datum: | 03/1984 |
| Prod.: | 2900 |
| Design: | Greg Kmiec |
| Art: | Doug Watson |
| Der Kings of Steel ist ein weiterer schöner Bally Flipper. Er erschien 1984. Sein Design und sein Spielkonzept knüpfen an die alten Erfolgsflipper von Bally an. Rampen und Multilevel Spielfeld kann er ebenso wenig bieten wie eine Sprachausgabe, aber dafür ein rasantes Spiel und ein durchdachtes Spielkonzept. |
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Das große Thema des Flippers ist das Kartenspiel. Dem entsprechend geht es auch bei allen Zielen auf dem Spielfeld darum Karten und Kartenserien zu erspielen. Dies beginnt am oberen Ende des Spielfeldes, wo eine kleine Straße in Form von Überrollknöpfen erspielt werden muss. Die Punkte dafür gibt es direkt darunter im Kugelfangloch. Direkt darunter eine Dreiergruppe von Schlagtürmen. Links davon eine kleine Serie von 3er-Karten. Werden diese getroffen erhöht sich der Bonusmultiplikator. Damit diese Targets besser getroffen werden können, ist ein zusätzlicher Flipperfinger montiert. Ein kleines Stück darunter ist das Hauptziel des Flippers angebracht, eine sechsfach-Targetbank. Die Targets tragen die Kartenbeschriftungen Q-J-10-Q-J-Q und werden zu Kartenbildern wie beim Pokern aufgestellt: Zuerst nur die 10, dann die beiden Buben J-J und die drei Damen Q-Q-Q. Das letzte Bild ist der Full House J-J-Q-Q-Q. Hat der Spieler auch dieses Kartenbild geschafft bleiben die Targets unten und gibt die Bahn frei auf fünf feste stationäre Ziele. Diese sind mit K-K-A-K-K beschriftet. Werden auch diese getroffen wird der Bonus auf 80 / 160 / 240 / 320-tausend Punkte erhöht und die Lampen erlöschen. Danach können die Bilder erneut erflippert werden. Ein voller Bonus ergibt so fast 400000 Punkte, die noch mit einem fünffach-Bonusmultipliktor kombiniert werden können. In der Mitte des Spielfeldes unter dem mittleren Schlagturm ist ein weiteres Target verbaut, welches verschiedenen Wertungen wie Punkte, Kartenbilder oder auch ein öffnen des Gates in der rechten Outlane bietet. Allerdings ist ein Schuss auf dieses Target nicht ganz ungefährlich weil der Ball von dort aus gerne ins Aus geht. Ganz rechts findet man noch eine Lane an deren Ende ein Target montiert ist. Dort kann man eine Serie von vier 3-er Karten erspielen. Trifft man das Target danach erneut, wird dies mit einem Extraball belohnt. |
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Der Kings of Steel bietet langen Spielspaß und im Dunkeln kommen seine schönen Farben durch die Beleuchtung erst richtig zur Geltung.
Hergestellt wurden vom Kings of Steel 2900 Maschinen. Das< Layout des Flippers stammt von Greg Kmiec, die Grafiken von Doug Watson. Gegen Ende des Jahren 1984 kam dieser Flipper noch einmal auf den Markt. Die Italienische Firma Bell übernahm das komplette Layout dieses Flippers und änderte nur die Grafiken und den Namen. Nun hieß der Flipper Tiger Rag - Tigerjagd und wurde als Umbausatz für andere Flipper angeboten. |
Text und Bilder © 2008 Frank Oeffelke. Keine Vervielfältigung ohne ausdrückliche Genehmigung.